Mittwoch, 19. Oktober 2011

5. Post: für mein Thema interessante Forschungseinrichtungen

- Verein zur Erforschung der Geschichte der Arbeiterbewegung
- Museum Industrielle Arbeitswelt
- Verein für Geschichte der Arbeiterbewegung
- Österreichischer Gewerkschaftsbund
- Ludwig Boltzmann-Institut für Gesellschafts- und Kulturgeschichte
- Österreichische Nationalbibliothek
- Universität Wien, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
- Technische Universität Wien, Universitätsarchiv
- Österreichisches Staatsarchiv
- Universität Wien, Universitätsbibliothek
- Wirtschaftskammer Wien, Bibliothek
- Museum der Arbeit
- Industriemuseum

4. Post

Mein Thema ist das Verhältnis zwischen den Unternehmern und Arbeitern im 19. Jahrhundert in der zeitgenössischen Literatur.
Die Fragestellung, die ich bearbeiten werde ist „Wie gingen Unternehmer mit ihren Arbeitern um? Welche Mittel und Wege hatten Arbeiter, um sich gegen eventuelle ungerechte Behandlung und Willkür seitens ihrer Arbeitgeber zu wehren?“
Dabei stütze ich mich vor allem auf die Literatur des 19. Jahrhunderts, wie „North and South“ von Elizabeth Gaskell und „Shirley“ von Charlotte Bronte, ebenso wie auf das nordenglische Gedicht „The Oldham Weaver“.

In „North and South“ geht es um die Liebesgeschichte von Margaret Hale aus dem Süden Englands und John Thornton, einem nordenglischen Fabrikanten. Diese spielt sich vor dem Hintergrund eines gewerkschaftlich organisierten Streiks der Fabrikarbeiter ab, der eskaliert.
Elizabeth Gaskell beleuchtet einerseits die schwierigen Lebensumstände der Fabrikarbeiter ebenso wie die von strenger Logik geleiteten Entscheidungen der Fabrikanten. Dabei ergreift sie Partei für keine der beiden Seiten, was dem Leser erlaubt, sich eine eigene Meinung zu bilden.

„Shirley“ behandelt eine ähnliche Thematik. Auch hier steht eine Liebesgeschichte im Vordergrund, die vom Antagonismus der Unternehmer und ihren Arbeitern überschattet wird.

Das Gedicht „The Oldham Weaver“ behandelt das Thema des Unternehmers und seiner Arbeiter nicht so unvoreingenommen und prangert – aus der Sicht eines mittellosen Webers – die niedrigen Löhne an.

Bei der Bearbeitung meines Themas werde ich ein besonderes Augenmerk auf die Streiks – gewerkschaftlich organisierte genauso wie spontane – legen, ebenso wie auf die Möglichkeiten der Fabrikanten, diese zu brechen, beispielsweise durch das Militär oder durch den Import ausländischer Arbeitskräfte.

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